Rückstand gedreht – Sieg in Homberg

FC Homberg – GSV Eintracht Baunatal 2:3 (1:1)

Im letzten Saisonspiel vor der Winterpause mühte sich die Eintracht in Homberg zu drei Punkten. Dabei schafften die Großenritter noch die Trendwende, nachdem sie zwischenzeitlichen in Rückstand geraten waren.

Die ersten zehn Minuten bestimmte die Eintracht das Spielgeschehen. Der Ball lief in der Anfangsphase auf dem neuen Kunstrasenplatz in Homberg gut in den eigenen Reihen der Gäste. Homberg versuchte über ein laufintensives Spiel dagegen zu halten und den GSV früh zu stören. Die Führung durch Bürger entstand nach einem dieser Anlaufmomente. Die weit aufgerückten Homberger ließen Kutzner auf der linken Seite zu viel Platz, der nach einem langen Ball von Torwart Kraft in den Rückraum einlief und den Ball mit einer präzisen Flanke in den Strafraum brachte. Bürger köpfte diesen freistehend zum 0:1 ins Netz (6.).

Homberg nahm in der Folge eine taktische Umstellung vor und investierte noch mehr, während sich die Großenritter immer wieder selber in die Bredouille brachten. Dieser Aufwand sollte in der 21. Minute belohnt werden, als Körber die, auf den Abseitspfiff wartende, GSV-Hintermannschaft hinter sich ließ und zum Ausgleich einschob.

Nach dem Seitenwechsel machte wieder die Eintracht das Spiel, wobei beide Mannschaften ihre Gelegenheiten hatten den Führungstreffer zu erzielen. Die wohl beste Gelegenheit hatte Bravo Sanchez, dessen Schuss kurz vor der Torlinie durch einen Mitspieler geblockt wurde. Der FC-Angreifer Emavwodia machte es auf der anderen Seite besser. Er setze sich gegen zwei Großenritter durch und vollendete sicher zum 2:1 (65.). Mit großem Jubel freuten sich die Homberger über den Führungstreffer und glaubten an die Überraschung, dem Tabellenzweiten Punkte abzuknüpfen.

Die Eintracht erhöhte als Reaktion den Druck und kam durch Bravo Sanchez zum Ausgleich. Sein Abschluss nach einem Gewühl im Strafraum kullerte über die Torlinie (72.). Anschließend drehten die Großenritter das Spiel zu ihren Gunsten. Ausgangspunkt war wieder ein langer Ball von Kraft, der dieses Mal direkt bei Jabornig landete. Dieser drosch den Ball mit einem trockenen Abschluss ins kurze Eck (76.) zum 2:3. Ein abgefälschter Freistoß von Steinhauer traf anschließend nur die Latte und hätte die Entscheidung herbeiführen können.

In den Schlussminuten brachte der GSV den knappen Vorsprung über die Zeit und die drei Punkte mit nach Großenritte. Die Gastgeber aus dem Tabellenkeller zeigten eine ansprechende Leistung und hätten nach der eigenen Führung einen Punkt verdient gehabt.

Spieldaten

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